KINDER-
ECKE

im
Musée imaginaire
 
KINDERECKE
 
 
  • Treffpunkt
  • Auskunft
  • Besichtigung
  • Spaziergang
  • Suchspiel
  • Ausstellung
  • Buchladen

  • Zum Foyer
     
    Kriegsspiele
     
    "Zwei Seiten wohnen dem kriegsbezogenen Spielen inne. Einerseits werden männliche Kinder mit der Wirklichkeit hart konfrontiert, andererseits können sie diese Realität nur verfremdet, abstrakt, in Symbole aufgelöst erleben. Sie lernen, daß Auseinandersetzungen mit Gewalt gelöst werden können. Der Stärkere setzt sich durch - und sie erleben ihr Spiel ohne Folgen. Der 'Tote' steht wieder auf, er verblutet nicht und hat keine Schmerzen. Dies führt - wie im Fernsehen - zur Verharmlosung von Töten.
    Hinzuzufügen ist, daß der Unterschied unerheblich sein dürfte, ob Angreifer und Angegriffene, 'Überlebende' und 'Tote' real lebende Kinder oder im Spiel betätigte Figuren sind. Denn kurzgefaßt läßt sich Militär- und Kriegsspielzeug definieren als dasjenige Spielzeug, das Krieg abbildet und mit dem Krieg gespielt wird."
    (B.Lauterbach, in: Münchner Stadtmuseum; Vater - Mutter - Kind. München 1987 - S.286)
     
    Spielzeug
     
     
     

     
    Wer will unter die Soldaten,
    der muß haben ein Gewehr;
    das muß er mit Pulver laden
    und mit einer Kugel schwer.
    Zurück zu Trommel,
    Säbel und Gewehr